Viele Menschen fürchten in diesen Tagen um den Frieden in Europa und der ganzen Welt und sind in Sorge um die Menschen in der Ukraine. Wir wollen Raum geben für die Sorgen und für das Gebet um Frieden. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 27. Februar, um 19.30 Uhr als Videokonferenz über Zoom statt. Hier gelangt man direkt zum Zoom-Raum: https://eu01web.zoom.us/j/66683365323
Autor: ZwischenZeit
Ich verbinde mit der ZwischenZeit Aufbruch und Ruhe zugleich. Das Entdecken neuer Formen des christlichen Miteinanders und die Zeit, mich mit meinem Glauben, mir und meiner Gemeinde auseinanderzusetzen.
Judith Reinefeld
Bürger reden und hören zu.
Jonathan Nehrke
Am liebsten ohne konfessionelle Grenzen. Mir ist es schnuppe, ob mir ein Muslim der Ahmaddyiagemeinde, ein Naturalist, ein Katholik, ein chasidischer Jude oder sonst wer gegenübersitzt. Ich will den Dialog. Ich will, dass gerade Leute mit unterschiedlichen Meinungen und Gedanken zusammenfinden und über Themen sprechen. Welche Themen das sind, ist dabei für mich erst einmal zweitrangig. Aber die Begegnung sollte vom Grundprinzip so gestaltet sein, dass ich dem Gegenüber zuhöre und ums Verstehen bemüht bin, um dazu meine eigenen Gedanken zu formulieren, die dann wiederum entsprechend aufgenommen werden.
ZwischenZeit heißt für mich, Kirche außerhalb von Kirche zu erleben.
Lars Reinefeld
Ich verbinde mit ZwischenZeit Altes,
Thomas van den Berg
aber nicht Überkommenes
in neuen lebendigen Formen
zu finden und zu leben
als Idee einer Menschen- und Gottsuche.
Gemeinsames Erleben von Glaube und generationenübergreifender Austausch. Bestehendes wahren und neue Wege gehen. Zwischen Menschen Kontakte knüpfen und halten, die sich noch nicht oder schon im Klaren darüber sind, was Glaube und Kirche für die Gemeinschaft leistet und leisten kann und was dieses einem selbst und dem anderen bedeutet. Gemeinschaft spürbar machen.
Anke van Bentheim
Zeit, in der ich zur Ruhe komme und darüber nachdenken und davon träumen kann, was wirklich wichtig ist!
Dörte ten Brink
Darüber, was mich umtreibt,
darüber, was mir Halt(ung) gibt,
darüber, was mich trägt, mich antreibt, mich brennen lässt.
Und das würde ich gerne mit euch tun:
mit den Atheisten, mit den Buddhisten, den Nihilisten, den Muslimen, den Lutheranern, den Reformierten, den Altreformierten, den Katholiken, den Fragenden, den Aufgewühlten, den Staunenden, den Dankbaren, den Chaotischen, den in-sich-Ruhenden….
eben mit denen, die ähnliche Fragen haben wie ich und offen sind für mögliche Antworten.
ZwischenZeit bedeutet für mich vor Allem Gemeinschaft und Begegnung.
Silvia van den Berg
Leicht zugänglich für jeden und jede
und ein kreativer Austausch über die Welt und Gott.
ZwischenZeit ist für mich Kirche erleben… dann und wann, an verschiedenen Orten, mit unterschiedlichen Menschen,
Volker Stillig
aber immer zur rechten Zeit.
ZwischenZeit ist bewusste Zeit,
Anne Laumann
die sich vom Alltäglichen unterscheidet,
die mich inspiriert, auftanken lässt,
zum Nachdenken anregt,
die ich genießen kann.
Ich stelle mir so ein richtig gutes Fest vor.
Henrike Lüers
Der Ort – ganz egal ob drinnen oder draußen – ist einladend und schön.
Es spielt Musik.
Es gibt gutes Essen und Trinken.
Und da sind die Menschen.
Ein paar kennen sich schon,
andere lernt man noch kennen.
Es ist ganz ungezwungen.
Immer mehr kommen dazu,
alle sind willkommen.
Es wird geredet, gesungen, gegessen und getanzt.
Genauso gibt es aber auch ruhige Momente.
Momente, in denen man miteinander schweigt.
Miteinander das teilt, woran man glaubt und was das Leben eben so ausmacht.
Und beim Auseinandergehen kann man es eigentlich kaum erwarten, sich wiederzusehen.
Das ist für mich ZwischenZeit.